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Ein operativer Eingriff macht dann Sinn, wenn die potenziellen Vorteile der Operation die Risiken und Nachteile überwiegen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Lebensqualität, Mobilität oder Funktionalität durch die Beschwerden stark eingeschränkt sind und konservative (nicht-operative) Massnahmen wie Physiotherapie, Einlagen, Schmerztherapien oder die medikamentöse Behandlung nicht den gewünschten Erfolg bringen. 

 

Im Folgenden sind einige typische Situationen aufgeführt, in denen eine Operation in Betracht gezogen werden kann:

1. Chronische Schmerzen

  • Wenn Schmerzen trotz konservativer Behandlung über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben und die Lebensqualität erheblich einschränken, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.

2. Eingeschränkte Funktionalität

  • Bei Bewegungseinschränkungen, die alltägliche Aktivitäten wie Gehen, Stehen oder Sport erschweren, könnte eine Operation helfen, die Mobilität wiederherzustellen.

3. Anatomische Fehlstellungen

  • Schwere Fehlstellungen wie Hallux valgus, Hammerzehen oder Plattfüße, die nicht mehr konservativ korrigiert werden können, erfordern oft eine chirurgische Korrektur.

4. Akute Verletzungen

  • Bei komplexen Frakturen, Sehnen- oder Bandverletzungen, die nicht alleine heilen können, ist häufig eine Operation notwendig, um die ursprüngliche Stabilität und Funktion wiederherzustellen.

5. Fortschreitende Erkrankungen

  • Erkrankungen wie Arthrose, Rheuma oder degenerative Veränderungen, die unbehandelt zur Verschlechterung führen können, machen eine operative Intervention sinnvoll, um eine Verschlimmerung zu verhindern.

6. Nervenschäden oder Durchblutungsstörungen

  • In Fällen, bei denen Nerven eingeklemmt sind (z. B. Morton-Neurom) oder Durchblutungsprobleme zu schweren Komplikationen führen könnten, kann eine Operation notwendig sein, um bleibende Schäden zu vermeiden.

Eine Entscheidung für einen operativen Eingriff sollte immer individuell getroffen werden, basierend auf einer gründlichen Diagnostik und Beratung durch den Facharzt. Unser Ziel ist es, Ihnen eine Behandlung zu bieten, die auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Lebensumstände abgestimmt ist. Sprechen Sie uns an – gemeinsam finden wir die für Sie beste Lösung!

Operative Behandlungen

Vorfuss

  • Alle gängigen Verfahren bei Hammer- und Krallenzehen, Metatarsalgie

  • Hallux rigidus

  • Hallux valgus

  • Hallux varus

  • Infektionen

  • Knochenbrüche

  • Revisionsoperationen

  • Sehnenverlagerung

Mittelfuss

  • Arthrose-Chirurgie

  • Instabilität

  • Knochenbrüche

  • Metatarsalgie

  • Revisionsoperationen

  • Umstellungsoperationen

Rückfuss

  • Arthrosen

  • Knick-Senkfuss / Hohlfuss / Klumpfuss

  • Revisionsoperationen

  • Umstellungen

Sehnen, Nerven & Weichteile

  • Akute und chronische Beschwerden der Achillessehne

  • Chirurgie aller Sehnen

  • Ersatzoperation bei Sehnenruptur

  • Ganglion / Überbein Operation

  • Operation bei Morton Neurom

  • Revisionsoperationen

  • Sehnenverlagerungen / Tenodesen

  • Tumoroperationen gemeinsam mit der Tumororthopädie Universitäts-Kinderspital Basel

  • Versorgung frischer Sehnenrisse

Sprunggelenk

  • Bandrekonstruktion / Sprunggelenksinstabilität

  • Diagnostische und therapeutische Gelenksspiegelung

  • Gelenksversteifungen

  • Knochenbrüche

  • Operationen bei Arthrose

  • Osteochondrale Läsionen (Knorpelverletzungen)

  • Revisionsoperationen

  • Sprunggelenksprothesen

  • Umstellungsoperationen

Rheuma und anderen entzündlichen Krankheiten mit Gelenksschädigungen

Operationen bei Rheuma-Patienten müssen speziell geplant werden, wobei die Medikamente (Immunsuppression) und auch die bestehende Schädigung und der zu erwartende Verlauf langfristig mit berücksichtigt werden sollte. Wenn eine Operation erforderlich ist, dann muss diese zwischen Patient, Rheumatologen und orthopädischem Chirurgen besprochen und ideal geplant werden.

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